
Sobald kleine Kinder ihre ersten Schritte getan haben, werden sie immer mutiger und wollen die Welt erkunden. Zurecht, denn das müssen sie auch, um irgendwann mit beiden Beinen im Leben zu stehen. Dazu gehört es, sich auszuprobieren und kleine Grenzen zu überschreiten. Kinder sind wahre Kletterkünstler und man sollte sie als Eltern sogar dazu animieren. Die Kleinsten müssen ein Gefühl für das Klettern bekommen, denn es stärkt den Gleichgewichtssinn, erfordert auch aktives Mitdenken (welchen Schritt gehe ich jetzt?) und körperliche Wahrnehmung. Das Wichtigste ist aber auch, dass Klettern sehr viel Spaß macht und körperlich aktive Kinder sind eindeutig die glücklicheren Kinder!
Wie kann ein Kletterdreieck für Kinder helfen?
Wer seinem Kind eine große Freude bereiten möchte, sollte unbedingt ein Kletterdreieck in Betracht ziehen. Die Größe dieses Dreiecks ist frei wählbar, die meisten sind jedoch für Kinder ab dem Laufalter vorgesehen. Im Handel findet man problemlos Kletterdreiecke in allen Größen, für Kinder bis circa 8 Jahren. Das Kletterdreieck bietet viel Spielraum und Fantasie. Kinder können darauf klettern, eine Höhle bauen (z. B. mit Decken) oder rutschen (mit einem speziellen Rutschaufsatz). Es ist übrigens auch möglich, solch ein Dreieck selbst zu bauen. Für handwerklich versierte Männer oder Frauen könnte das eine willkommene Abwechslung zum alltäglichen Arbeitsalltag sein. Selbst gebaute Dinge werden oft mehr wertgeschätzt.
Kletterdreiecke eignen sich für unsichere Kinder besonders gut. Denn die Möglichkeit, selbst darauf klettern und spielen zu können, eigene Grenzen austesten zu können, fördert das Selbstbewusstsein der Kinder. Außerdem werden Gleichgewichtssinn und die Motorik trainiert. Solche Dreiecke werden auch gerne für Therapien genutzt, um zu den Kindern eine Bindung aufzubauen, zum Beispiel bei der Ergotherapie oder sogar der Logopädie. Da die Kletterdreiecke erschwinglich sind, kann sich allerdings jeder ein solches zulegen. Wir können garantieren, dass dieses imposante Kunstwerk das Highlight in jedem Kinderzimmer sein wird! Es führt gar kein Weg daran vorbei, es zu nutzen, zu klettern und eigene Grenzen zu erfahren. Wer einen Wildfang zu Hause hat, der seit dem ersten Lebenstag sehr selbstbewusst ist, wird auf dem Dreieck ebenfalls seinen Spaß haben.
Wie kann man sonst die motorische Entwicklung eines Kindes positiv beeinflussen?
Der Schlüssel zum Glück ist Bewegung! Ein Kind muss aktiv sein und deshalb sollte man seinen kleinen Sprössling in den Sommermonaten so oft es geht, nach draußen zum Spielen lassen. Ein umzäuntes Grundstück oder wenn es der Spielplatz im Dorf ist, helfen, die Motorik bestmöglich zu beeinflussen. Kinder gehen ihren Weg, probieren sich aus und dazu benötigen so noch nicht einmal viele Hilfsmittel. Wer Platz im eigenen Garten hat, sollte seinem Kind viel Aktion bieten. Mit einer Schaukel, einem Klettergerüst, einem Trampolin, einem Lauflernrad etc. Doch auch Spielzeuge, die wir von früher kennen erfreuen sich größter Beliebtheit, wie zum Beispiel Stelzen. Für die kühlen Monate, in denen wir eher Zeit im Haus verbringen, gibt es zahlreiche, wertvolle Motorikspielzeuge, die das Kind fordern und fördern. Es gibt spezielle Motorikbretter, Holzsteckspiele, Motorikwürfel, Fädelspiele etc. Es gibt eine bunte Vielfalt und da werden Mutter, Vater und Großeltern auf jeden Fall fündig.
Neben all der Spielzeuge sollten Eltern die Zeit mit ihren Kindern verbringen, denn dadurch kann sich ein geliebtes, wertgeschätztes und selbstsicheres Kind entwickeln.