
Auf dem Dachboden stapeln sich die unliebsamen Dinge schon bis zur Decke und im Keller ist gar kein Durchkommen mehr? Allerhöchste Zeit für eine Entrümpelung. Häufig horten wir Dinge, die wir gar nicht mehr brauchen und uns nur ein schlechtes Gewissen machen. Spätestens, wenn wir Dinge seit Jahren nicht mehr benutzt haben, benötigen wir diese Dinge auch häufig nicht mehr. Der alte Kleiderschrank, der seit fünf Jahren nicht mehr benutzt wurde, wird wahrscheinlich auch in den nächsten fünf Jahren nicht benutzt. Trenne dich von Dingen und schaffe Platz für Neues. Nun stellt sich noch die Frage, ob man selbst entrümpelt oder die Profis anrücken lässt. Wir empfehlen dir eine professionelle Entrümpelung durchzuführen.
Warum? Ganz einfach: professionelle Entrümpler sind schnell und effektiv. Sie haben keine emotionale Bindung zu den Dingen und können schnell entscheiden, ob etwas noch Wert hat oder nicht. Des Weiteren wissen die Profis wie Müll entsorgt werden. Besonders bei Sondermüll müssen einige Dinge beachtet werden. Hier sind die Tipps vom Profi zur Entrümpelung:
Tipp 1: Verlange nach einem Pauschalpreis
Unseriöse Anbieter verweigern häufig einen Pauschalpreis und führen „kostenlose“ Entrümpelungen durch. Bei diesen kostenlosen Entrümpelungen erzielt der Entrümpler Erlöse durch den Verkauf der Dinge, die noch Wert haben. Die Erlöse daraus reichen aber häufig nicht aus, um die unbrauchbaren Dinge fachgerecht zu entsorgen. Aus diesem Grund landen diese Dinge häufig im Wald oder auf dem Standstreifen der Autobahn. Das ist nicht nur für die Umwelt schlecht, sondern auch für dich. Unter Umständen kann der Müll auf dich zurückverfolgt werden und du könntest rechtliche Schwierigkeiten bekommen.
Aus diesem Grund solltest du niemals eine kostenlose Entrümpelung durchführen lassen und immer nach einem Pauschalpreis fragen. Seriöse Anbieter bieten außerdem kostenlose Besichtigungen an, um die Kosten der Entrümpelung abzuschätzen.
Tipp 2: Achte auf versteckte Kosten
Lasse dir die Kosten genau aufschreiben und frage lieber einmal zu viel als einmal zu wenig nach. Die typischen Entrümpelungskosten setzen sich wie folgt zusammen:
- Personal
- Anfahrt
- Müllentsorgung
- Sondermüllentsorgung
Tipp 3: Entrümpelungskosten von der Steuer absetzen
Die Kosten einer Entrümpelung kannst du ganz leicht von deiner Steuer absetzen, wenn du deine eigene Wohnung entrümpelst. Die Kosten kannst du im Rahmen der haushaltsnahen Dienstleistungen absetzen.
Tipp 4: Gute Vorbereitung spart Kosten
Wer gut vorbereitet ist, kann Kosten bei der Entrümpelung einsparen. Überlege dir schon vor der Entrümpelung welche Dinge du behalten und verkaufen möchtest. Markiere die Dinge mit einem Klebezettel, sodass die Entrümpler direkt Bescheid wissen. Das spart Zeit und Kosten. Wenn du dir bei manchen Dingen nicht sicher bist, kannst du auch deinen Entrümpler nach einer Werteinschätzung bitten.
Mit diesen Tipps sollte bei der nächsten Entrümpelung nichts mehr schiefgehen. Wir wünschen dir viel Erfolg.